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  • Alexandra Desbiens

Viele Tierarten vor dem Aussterben gerettet!


Jedes Jahr sterben tausende von Tierarten aus und verschwinden für immer von unserem Planeten. Laut dem Naturschutzbund NABU sind es etwa 150 Tier- und Pflanzenarten täglich. Der WWF Deutschland erklärte, dass das Artensterben neben dem Klimawandel die größte Bedrohung weltweit, sei. Es gibt jedoch auch kleine Lichtblicke, die zeigen, dass Bemühungen um Artenerhalt sich lohnen. In den letzten Jahren wurden 48 Vogel- und Säugetierarten, die vom Aussterben bedroht waren, gerettet. Dieses Jahr z. B. der Tasmanische Langnasenbeutler, der in Tasmanien und auf dem australischen Festland heimisch ist. Nach dem Forscher sich 30 Jahre lang sich um den Erhalt des Tieres bemüht hatten, hat es funktioniert: Die Anzahl der Tiere stieg von etwa 150 auf 1000. Zum ersten Mal konnte Australien den Status eines Tieres von „in freier Wildbahn ausgestorben“ zu „gefährdet“ ändern. Das Naturschutzteam investierte Millionen australischer Dollars in Züchtungsprogramme. Sie schufen Lebensräume für den Tasmanischen Langnasenbeutler, wo das Tier vor Fressfeinden sicher war. Einige Gebiete wurden von speziell trainierten Hunden bewacht. Einige Langnasenbeutler wurden auf Inseln gebracht, wo es keine Gefahr durch Füchse gibt. Ein anderes Beispiel für eine Tierart, die in Gefangenschaft gerettet wurde, ist der Kalifornische Kondor. Dieser ist einer der größten Flugvögel weltweit und kann eine Flügelspannweite von 3 Meter erreichen. Sie wurden in räumlicher Gefangenschaft aufgenommen. Dort konnte ihr Bestand von 22 (im Jahre 1981) auf 1001 (2019) angehoben werden. Ein weiterer Erfolg für den Artenschutz!



Beispiele für einige weitere gerettete Tierarten:


Das Przewalski-Pferd

Die Guamralle


Der Iberische Luchs

Die Rosentaube

Die Burmesische Dachschildkröte


Alexandra Desbiens

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